Montag, 26. März 2018

Uni - Stuff #2

Hallöchen,
nach einer Ewigkeit melde ich mich auch mal wieder.
Irgendwie ist der Blog in den letzten Monaten in den Hintergrund gerückt. Aber das ist für mich nicht schlimm. 
Ich habe die Zeit für ganz viele andere tolle Sachen genutzt.(vielleicht kommt dazu mal ein eigener Blogeintrag)

Ich bin gerade seit wenigen Tagen aus der Prüfungsphase raus und fühle mich soooo befreit. Dieses Semester hatte ich super viele Prüfungen, vor allem mündliche (😓) und das ganze hinter einander weg. Bei 2-3 Prüfungen in der Woche ist man dann oft dem Zusammenbruch nahe. 
ABER: Ich habe einen Weg gefunden mich nicht übermäßig zu stressen und trotzdem alle Klausuren zu bestehen. Falls ihr euch fragt, wie? Dann gibts jetzt hier ein paar Tipps.

1. rechtzeitig mit dem Lernen beginnen
Klar, die Lehrer haben damals auch mit solchen Floskeln um sich geworfen, aber sie hatten Recht. Man erspart sich eine Menge Stress, wenn man einfach einen Monat vorher schonmal alles durchließt, sich dann nach und nach Wichtiges markiert und recherchiert. So ist es auch besser möglich für 2 oder 3 verschiedene Prüfungen gleichzeitig zu lernen, da man nicht vom Lernstoff überschüttet wird.

2. Schafft euch Routinen
Ich habe immer vor dem Lernen versucht ausgiebig zu Frühstücken, um einerseits genug Energie zu haben und andererseits mich zu beruhigen und noch einmal abzuschalten. Auch war es wichtig für mich den Abend vor der Prüfung so schön wie möglich zu gestalten. Es gab dann zum Beispiel leckere Lasagne, ein langes Schaumbad und viele Kuscheleinheiten mit meiner Katze. So geht man entspannt in die Nacht und wacht nicht aller 10 Minuten vor Aufregung auf.

3. Freunde und Kommilitonen sind euer Anker
Es ist schön mit Menschen über Prüfungen und Lerninhalte sprechen zu können, die gerade genau das gleiche durchmachen. Man kann bei Unklarheiten nachfragen, sich bei einem Tief ausheulen und dann wieder aufbauen lassen. Wir geben uns das Gefühl, dass wir genug gemacht haben, das jedes Ergebnis auf seine Art gut und hilfreich ist und das wir weiterhin zusammen halten. Auch die Bar-Besuche nach einer erfolgreichen Klausur sind super :D

Soviel erst einmal dazu. Da ich jetzt noch etwas Zeit habe bevor die Uni wieder los geht habe ich mir einiges vorgenommen. Es wird (wenn alles gut geht) bald eine neue Themenreihe eingeführt. Seid gespannt!
:*

Montag, 9. Januar 2017

just a minute #3

"Man kann in einer Beziehung alles richtig machen und trotzdem wird man nicht geliebt."


Seltsam, wie man einerseits so unglaublich glücklich mit dem Partner ist, weil alles perfekt läuft und man eine gemeinsame Zukunft planen kann. Und andererseits macht einem eine Neuigkeit so unfassbar schockiert und man beginnt an sich zu zweifeln und alles in Frage zu stellen. 
Ihr denkt euch jetzt sicher: Was willst du uns jetzt damit sagen?
Aber für mich bedeutet es sehr viel über dieses Thema zu sprechen oder einfach meinen Frust niederzuschreiben. Deshalb mache ich das jetzt.
Aber von Anfang an. Ich habe seit einer langen Zeit wieder mit dem Ex geschrieben und er hat mir auf eine ziemlich verständliche Art verstehen gegeben, dass er seit fast einem Jahr eine Freundin hat und er mit ihr überaus glücklich ist. So weit so gut werdet ihr euch denken, aber für mich ist gar nichts gut. Einfach weil ganz plötzlich dieses Gefühl angekrochen kam, dass ich ersetzt wurde, dass jemand besser ist als ich und dass jemand es schafft ihn glücklich zu machen. Ich hatte doch auch alles für ihn getan? Habe ihm übermäßig viele Chancen gegeben, weil ich wollte das wir es schaffen. Aber für ihn war ich nur ab und an interessant. Es kümmerte ihn nicht, wenn ich mir sorgen machte, weil er nicht antwortete. Er schrieb in der letzten Nachricht selbst, dass er mich nie mit großem Interesse behandelt hat. Ich habe ihm damals gesagt, dass ich hoffe, das er nie wieder eine findet die in so sehr liebt, weil sie ja doch nur wieder verarscht werden würde. Ich war mir sicher: Der ändert sich nicht. Und jetzt das Gegenteil zu erfahren macht mich fertig, auch wenn ich doch eigentlich selbst in einer wundervollen Beziehung bin. Was soll man dazu noch sagen...
Gestern habe ich das ganze unter Tränen meinem Freund erzählt und erstaunlicherweise verstand er mich. Er sagte zu mir den unglaublich wahren Satz mit dem dieser Blogeintrag hier beginnt. "Man kann in einer Beziehung alles richtig machen und trotzdem wird man nicht geliebt." Weiterhin sagte er mir aber auch, dass ich in seinen Augen alles richtig gemacht habe in unserer Beziehung und er mich tatsächlich über alles liebt. So etwas baut auf. 
Ich werde die Vergangenheit wohl noch lange nicht abhaken können,  aber ich werde lernen besser mit ihr umzugehen und nicht wieder zusammen zu brechen. 
Mein Tipp an euch: Redet mit einer nahen Person über solche Sachen, sonst frisst es euch irgendwann innerlich auf.
Ich hoffe, euch gefällt auch dieser sehr private Blogpost.
Bis bald ihr Lieben. :)

Mittwoch, 28. Dezember 2016

just a minute #2

Hey,
ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Das tut mir unglaublich Leid. Aber der letzte Monat war gespickt von jede Menge Ereignissen. Erst mein Geburtstag, dann der meiner Mutter, dann auch Stress in der Uni, Weihnachtsgeschenke herstellen und kaufen und letztlich alle möglichen Familienmitglieder in den Feiertagen abklappern. Und jetzt sitze ich endlich hier und habe einen Moment Ruhe um euch zu schreiben. 
Dieses Jahr war das erste Weihnachtsfest bei dem ich einen Partner habe und das verändert so einiges in den altbewährten Ritualen. Plötzlich gibt es noch mehr Menschen die besucht werden wollen und denen man zumindest eine kleine Aufmerksamkeit schenken sollte. Und die Familien habe auch wieder komplett andere Ansichten wie der perfekte Feiertag verlaufen sollte. Das beginnt beim gemeinsamen Singen, Beten, Essen, und so weiter. Ich finde es schwierig in solche völlig neue Situationen geschmissen zu werden und dann Unsicherheiten zeigen zu müssen. Aber was soll man machen? Irgendwie ist es doch auch ganz schön, wenn man dann angelächelt wird und das Gefühl bekommt gemocht zu werden.
Weihnachten ist also auch immer eine Zeit wo man Leute besser kennen lernt und sie vor allem auch ein Platz im eigenen Leben einnehmen. 
Und der ziemlich hohe Alkoholkonsum tut da nur noch den Rest. :D
Das wars erstmal mit meinem kurzen Update. Ihr hört schon bald wieder etwas von mir!
Byebye:)

Sonntag, 20. November 2016

Uni - Stuff #1

Hey ihr Lieben:)
Es war eine unglaublich stressige Woche und es tut mir Leid, dass ihr nichts von mir gehört habt. 
Die Uni hat mich teilweise bis spät abends im Griff und ich habe mir jetzt über das Wochenende Gedanken gemacht, wie man diese Belastung umgehen könnte. 
Daher kommen jetzt meine survival-Tipps für Studienanfänger und andere gestresste Studenten. 

1. Vergesst nicht zu Leben
>Euer Alltag besteht nicht nur aus Uni und lernen. Ihr habt immer noch Freunde und eine Familie. Und die möchten etwas von euch haben. Es ist natürlich auch wichtig sich auf Klausuren und Prüfungen zu konzentrieren, aber man darf sich dabei nicht selbst vernachlässigen. Also auch mal eine Weile abschalten und runterkommen!

2. Packt euern Stundenplan nicht zu voll
Ganz ehrlich, nutzt eure Regelstudienzeit voll aus und versucht nicht irgendwie schneller durch zu kommen. Es ist unglaublich stressig, wenn schon alleine ein Modul vorgezogen wird. Mindestens 3-4 Stunden mehr für Seminar und Vorlesungen und da denkt man noch gar nicht an die Nachbereitungszeit...

3. Findet Menschen die so sind wie ihr
Klingt doof, hilft aber wirklich. Nicht nur, dass ihr euch in Pausen auch mal unterhalten könnt. Es kann auch eine enorme Bereicherung fürs Lernen sein. Und auch, wenn man bei einem Referat mal einer Meinung ist und nicht wegen jedem Detail herumstreiten muss hilft ungemein.

4. Organisiert euch
Order, Hefter, Trennseiten, Marker und sonstiger Bürokram sollte euer Freund werden. Wenn einmal Chaos ist und ihr die Mitschrift zu einer Vorlesung verlegt müsst ihr wieder zu euren Kommilitonen losrennen und nervt nicht nur euch, sondern auch die anderen. Umgeht das indem ihr alles sofort einheftet und sortiert. 

5. Macht euch nicht zu viele Gedanken
Es ist ganz normal, dass auch einmal etwas schief geht. Jeder kann man eine Klausur verhauen und deswegen geht die Welt nicht unter. Man hat noch zwei Versuche bei denen man sich dann beweisen kann. Also egal wie aussichtslos eure Situation erscheint: Durchatmen und weiter machen!

So, das war es erst einmal mit meinen survival-Tipps.
Ihr hört sicher schon bald wieder etwas von mir. :)
Bis bald!

Mittwoch, 9. November 2016

just a minute #1

Hey,
heute will ich euch nur mal mitteilen was mich am heutigen Tag, dem 9. November, beschäftigt. Klar, jeder schaut nach Amerika zu den Wahlen. Fast alle meiner Bekannten haben sich heute darüber ausgelassen, wie ein Mensch wie Donald Trump denn Präsident werden könnte. Und jetzt versteht mich nicht falsch. Auch ich finde es problematisch, wenn ein Mensch der so große Macht hat, gegen Muslime, Mexikaner oder andere Minderheiten vorgehen möchte und sich dann auch noch frauenfeindliche Aussagen in der Öffentlichkeit leistet. Aber Tatsache ist nun mal, dass er demokratisch gewählt wurde und es gute Gründe geben musste warum er es letztlich geschafft hat Präsident zu werden. Man merkt, dass es in der nach außen so stabil wirkenden USA durchaus Probleme gibt, die die Gesellschaft spalten und die es zum Anlass machen einen "Chaoten" wie Trump zu wählen, der wenigstens einmal wirkliche Veränderung in das Land bringt. Ob es nun positiv oder negativ für die US-Amerikanische Bevölkerung bzw. für die restliche Welt wird ist unklar.
Eine andere Sache, die mich heute aber auch traurig stimmt ist, dass der Mauerfall, welcher vor genau 27 Jahren geschah, neben solch einem "Großereignis" wie der US-Wahl so in den Hintergrund rückt... 
Es ist schade, dass Michelle Obama sagen kann "Don't let anyone ever tell you that this country isn't great" und uns Deutsche würde man für so eine Aussage nur auslachen.
Machmal, aber das ist nur meine subjektive Meinung, sollte man als Deutscher mehr zu sich und seiner Vergangenheit stehen und wichtige geschichtliche Ereignisse wie den Mauerfall auch gebührende Aufmerksamkeit schenken.
Das wollte ich euch nur kurz Mitteilen und ich hoffe ihr versteht wie ich das meine.
Bis bald, dann kommt auch etwas zu der eigentlichen Themenreihe (versprochen);)

Dienstag, 8. November 2016

Der nächste Schritt

Wisst ihr, ich bin noch recht jung. Es kommt mir vor als ob ich noch vor kurzem in der Grundschule war und dann mit großen Augen in der Aula des Gymnasiums saß, wo wir unseren Klassen zugeteilt wurden. Es scheint als wäre es letzte Woche gewesen, dass ich mit meinen Freunden draußen auf dem Schulhof stand und versuchte mir noch in kürzester Zeit die Vokabeln einzuprägen. Und ich erinnere mich wie als wäre es gestern, dass ich vor meinen Lehrern in der mündlichen Prüfung stand, gezittert habe vor Aufregung und letztlich doch mit einen super Ergebnis und einem breiten Grinsen heraus kam. Ja, dass alles ist nun aber doch schon eine Weile vorbei. Mittlerweile studiere ich schon und es hat sich so viel geändert. Neue Stadt, neue Menschen, neue Erfahrungen. 
Ich möchte euch in meinen nächsten Posts ein wenig mitnehmen in meine Welt. Wie ich eine WG gefunden habe, wie alles an der Uni ablief, welche Ängste ich habe und wie es weitergehen soll.
Das wird nur die erste (ich nenne sie mal) Themenreihe hier auf dem Blog. Aber lasst euch überraschen und bis bald!
Ich melde mich schon in kürze wieder. :)

Montag, 7. November 2016

Poetik - wenn Gefühle in Worte fließen

Wisst ihr, ich habe es nie jemanden erzählt, aber ich mag Gedichte sehr gern. Keine Ahnung warum es niemand weiß. Vielleicht war es mir peinlich oder ich war mir einfach nur unsicher über die Qualität meiner kleinen Werke. Auf jeden Fall ist es bis heute mein Rückzugsort. Etwas, dass nur mir gehört und nur von mir beeinflusst werden kann. Für mich ist das ein Stück Freiheit.
Es ist seltsam, aber besonders in schwierigen Zeit beginne in wieder mit dem Schreiben. 80% handeln von Liebe, einfach weil ich in dieser Hinsicht ein sehr sensibler Mensch bin und mich bei Problemen lieber mit Stift und Block verkrieche als darüber zu sprechen oder den Mut zu haben zu handeln.
Ich bin ein Kopfmensch und mache mir vor größeren Entscheidungen meist tagelang Gedanken... Das macht das Leben nicht einfacher, aber ich verliere dadurch trotzdem nicht meine Lebensfreude. Im Gegenteil, ich schätze was ich habe und lache gern!
Aber mich reizt es mehr emotionale Texte zu verfassen, die auch mal etwas hinterfragen und kritisch betrachten. Einfach weil in der Welt auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Aber ehe ich zu sehr ins Detail gehe und euch langweile kommt lieber  ein Beispiel von meiner Art Dichtung:

Der Spaziergang
Ein Lieblingslied auf den Lippen,
geh ich durch die Straßen und Wiesen,
angeschoben durch die warmen Brisen,
denn nichts kann diese Stimmung kippen.

Ein Rauschen, ein Trappeln, ein städtisches Klappern,
so viele Menschen die sich bewegen,
hin und her rennen auf all ihren Wegen,
nur ich kann meine Zeit verplempern.

Doch dann geht alles richtig schnell,
Du bist da und du siehst mich,
Ich bin da und ich sehe dich,
deine Blicke treffen mich so grell.

Der Kopf ist schnell abgewandt
und Erinnerungen kommen wieder an diese Zeit,
aber es ist alles Vergangenheit
und ich gehe weiter - verlangsamt.

Ein Liebeslied auf den Lippen,
geh ich durch die Straßen und Wiesen,
angeschoben durch die warmen Brisen,
denn du konntest diese Stimmung kippen.



Sagt mir gern, was ihr davon haltet!
Bis bald :)